Clubmeisterschaften 2020

Golfclubmeisterschaftssieger im Emstal stehen fest

Im Golfclub Emstal wurden an drei Tagen die Besten ermittelt

Corona hat die Rangfolge der Freizeitprioritäten gehörig durcheinandergewirbelt. Grillen, Caravaning, Outdoorsport sind die Gewinner. Golf, der Freiluftsport mit „eingebauter“ Distanz ist die perfekte Betätigung in Coronazeiten. Im Golfclub Emstal spielten die Mitglieder um das Messingschild auf der Tafel der Sieger im Clubhaus.

Bei den Herren gab es drangvolle Enge um die Siegerränge. Alleine 10 einstellige Handicaps zwischen 5,1 und 9,9 kämpften an drei aufeinanderfolgenden Tagen um die vorderen Plätze. Nach dem ersten Spieltag wurde klar, dass sich die ersten drei Bruttosieger im Feld der 12 besten Tagesergebnisse befinden werden. Nach dem zweiten Tag grenzte sich dieses Feld noch einmal ein. Tatsächlich haben die ersten drei von Tag zu Tag ein besseres Ergebnis abgeliefert. Am Ende siegte Stephan Rusch mit einem hauchdünnen Vorsprung von 2 Schlägen (244) vor Hannes Koch (246) und Jörg Uphus (250). Das beste Nettoergebnis fuhr Simon Schothöfer ein. Bei den Damen stand im Prinzip die Siegerin mit einem Starthandicap von 4,3 längst fest. Marie Jean Lüdtke kam mit einer 84er Runde am ersten Spieltag rein und hatte die nächste Spielerin bereits um 12 Schläge unaufholbar abgehängt. Sie steigerte sich von Tag zu Tag. Am zweiten Tag brauchte sie lediglich 80 Schläge und am dritten gar nur 75 für die 18-Loch Runde, also ein Gesamtergebnis von 239 Schlägen. Vizemeisterin wurde Carla Lange-Tiemann mit 285 Schlägen und Dritte Jaqueline Weisser mit 298 Schlägen. Der Nettopreis ging an Gudrun Paschkowski.

Seniorinnen und Senioren erspielten an nur zwei Tagen das Stück Unsterblichkeit der Siegplakette auf der Tafel der Besten im Clubhaus. Kerstin Oldekamp legte am ersten Tag mit 91 Schlägen zur nächsten Spielerin mit 96 Schlägen ein gutes Polster an, mit dem sie beruhigt in die zweite Runde gehen konnte. Platz zwei und drei lagen nur einen Schlag auseinander. Nach dem Siegeinlauf stand die Reihenfolge fest. Kerstin Oldekamp wurde Clubmeisterin der Seniorinnen mit 180 Schlägen. Platz zwei belegte Reiko Boller (188) und Platz drei erspielte Bärbel Meyer (191). Bestes Nettoergebnis hatte Clubpräsidentin Gunda Dröge. Nach dem ersten Spieltag kristallisierte sich bei den Senioren ein Führungsfeld der ersten fünf heraus. Seniorenclubmeister wurde nach einem spannenden zweiten Tag Thomas Jacobs (174), Vizeseniorenclubmeister Hermann Gruber (184) und dritter Manfred Paschkowski (189). Bestes Nettoergebnis lag bei Dieter Johannsen.

Insgesamt stellten sich 72 Teilnehmer/innen in insgesamt 209 Runden der Challenge. Lediglich 10 Runden davon taugten für eine Unterspielung. Es siegte, wer die geringste Schlagzahl über dreimal bzw. zweimal 18-Loch zustande brachte. Gespielt wurde im Zählspielmodus. Der Ball muss im Loch landen. Es gibt auch den Stablefordmodus. Der Ball wird dabei aufgehoben, sobald keine Stablefordpunkte mehr erreicht werden können. Im Zählspiel kann man daher mit einem schlechten Ergebnis auf nur einer Bahn über alle drei Tage ordentlich ins Hintertreffen gelangen. Spielführer Ulrich Weckwerth hatte vor dem Gesamtturnier die Fahnenpositionen auf den 18 Grüns für jeden Tag neu festgelegt und an die Greenkeeping Crew weitergegeben. Jeden Morgen wurden die Fahnen und Abschlagmarkierungen umgesteckt, so dass täglich ein anderes Spielfeld entstand.

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